Gemeinsam bewegen

Ehrenamt in der Kinder und Jugendarbeit

Kinderbibelwoche in der Evangelischen Kirchengemeinde Haarzopf.
Hier erzählen junge Ehrenamtliche über ihre Arbeit und Erfahrungen als Teamer*innen für die Kinderbibelwoche (KiBiWo) in der Evangelischen Kirchengemeinde Haarzopf. In diesem Herbst ging um die Universalgelehrte Hildegard von Bingen: Die Kinder lernten viel über das Leben dieser starken Frau, durch Erzählungen, ein Theaterstück oder durch den Bau eines Kräuterhochbeetes.

Im Notfall da sein!

Annette Raatz und Christiane Mühlenbeck sind seit sechs bzw. vier Jahren bei der Ökumenischen Notfallseelsorge. Sie kümmern sich dort um die Angehörigen oder Freunde von Menschen, die ums Leben gekommen sind oder Suizid begangen haben. Unterstützt werden die SeelsorgerInnen dabei vom Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Essen. Das DRK stellt Auto und Fahrer und holt die SeelsorgerInnen ab und bringt sie zum Einsatzort. In unserem Video berichten sie davon, wie ihre Arbeit ist, was NotfallseelsorgerInnen mitbringen müssen und wie es beim ersten Einsatz war. Wenn auch Sie Interesse an diesem Ehrenamt haben, dann melden Sie sich doch einfach bei Pfarrerin Kordula Bründel, sie leitet die Ökumenische Notfallseelsorge Essen: › notfallseelsorge@evkirche-essen.de.

Gemeinschaftsgarten Evangelische Gemeinde Borbeck-Vogelheim

Das Jugendamt der Stadt Essen im Bezirk IV, das Diakoniewerk Essen, die Naju vom Nabu und die Evangelische Kirchengemeinde Borbeck-Vogelheim bauen an der Dreifaltigkeitskirche einen interkulturellen Gemeinschaftsgarten für die Nachbarschaft. Dafür wird im Moment das alte Küsterhaus abgerissen. Wenn Ihr beim Gemeinschaftsgarten mitmachen wollt, könnt Ihr Euch ab Mai - dann startet der Garten - unter gemeinschaftsgarten(at)vossgaetters-muehle.de meldet.

Engagement vernetzen – das Forum Advocacy

Am 30. März 2019 hat die Evangelische Kirche Essen zum ersten Mal ein Forum Advocacy veranstaltet. Es richtete sich an Menschen und Gruppen aus Essen, die sich für andere Menschen in unserer Stadt einsetzen. Es war dabei nicht nur auf evangelische Gruppe beschränkt, sondern war für alle offen.
Im Evangelischen Studienzentrum "Brücke" an der Universität Duisburg-Essen haben Experten zum Beispiel in verschiedenen Workshops die Fragen der Ehrenamtler beantwortet. Unter anderem ging es dabei um Öffentlichkeitsarbeit, die Grenzen von Ehrenamt oder die Gewinnung von weiteren ehrenamtlichen Helfern für das eigene Projekt.
Die Organisatoren arbeiten fleißig an einer Fortsetzung.

Falls du Interesse am Newsletter vom Forum Advocacy hast, dann schreibe uns einfach eine Email!

Ehrenamt für dich! - Essen macht glücklich

Ehrenamt kann auch einfach ein schöner, gemeinsamer Abend sein! Immer am zweiten Mittwoch im Monat riecht es im Melanchthongemeindezentrum am Holsterhauser Platz so richtig gut nach leckerem Essen - dann treffen sich Essenerinnen und Essener in der Erlöserkirchengemeinde in Holsterhausen um Zeit miteinander zu verbringen: Beim Kochen, beim gemütlichen Beisammensein und beim gemeinsamen Essen.

Ehrenamt in der Telefonseelsorge

24 Stunden am Tag stehen die Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge Essen bereit, um verzweifelten Menschen zu helfen. Die wissen oft nicht weiter und wollen mit jemandem über ihre Probleme sprechen. Bei uns in Essen gibt es bisher noch die evangelische und die katholische Telefonseelsorge - ab dem 1. Januar 2020 schließen sich beide zusammen. Schon jetzt arbeiten sie in denselben Räumen und haben auch schon ein gemeinsames Projekt: die Mailseelsorge. Die wird aus dem Innovationsfonds der Evangelische Kirche in Essen gefördert.

Gemeinsam für das Klima engagieren!

Am 20. September war weltweit großer Streiktag: Fridays for Future und ihre Unterstützer riefen zum Klimastreik auf der ganzen Welt auf. Die Evangelische Kirche in Essen unterstützte diesen Aufruf, auch wenn sie selber nicht streiken darf. Es gab um 9.30 Uhr eine Andacht in der Marktkirche in der Essener Innenstadt, außerdem durften die Mitarbeiter in ihrer Arbeitszeit an den Protesten teilnehmen. Auch einige Kirchengemeinden beteiligten sich mit eigenen Aktionen.

Das Projekt Ehrenamtsmanagement

Die Kirchenkreiskonzeption der Evangelischen Kirche in Essen beschreibt das Ehrenamt als "zentralen Bereich kirchlichen Lebens" und weist ihm damit eine ganz besondere Rolle zu. Deswegen müsse dafür gesorgt werden, dass das Ehrenamt "in seinen unterschiedlichen Formen durch fachliche, persönliche und geistliche Begleitung gut aufgestellt ist". Deswegen steht in der Kirchenkreiskonzeption auch drin, dass es einen Koordinator für das Ehrenamt geben soll. Finanziert wird der durch den Innovationsfonds der Evangelischen Kirche in Essen. Seit April ist Michael Druen dieser Koordinator - hier stellt er sich und das Projekt vor.

Wertschätzen und einladen – Ehrenamtliche in ihrer Gemeinde

Die Institution Kirche ist so viel mehr als Pfarrer*in, Gottesdienst und die Kirche als Predigtstätte: Da gibt es tausende Ehrenamtliche, die diese Institution mit Leben füllen, sei es beim Kindergottesdienst, Freizeiten oder als Prädikant*innen. Die Evangelische Kirchengemeinde Altstadt bedankte sich am Sonntag, 20.10., bei den Frauen und Männern die sich dort engagieren - danach gab es in der Kreuzeskirche auch noch eine Art Ehrenamtsforum: Menschen konnten sich und ihre Fähigkeiten einbringen, aber vor allem konnten sie auch eigene Wünsche für Gruppen und Initiativen mitbringen!

Falls du selbst eine Idee hast, dann schreibe einfach eine Mail und dann schauen wir gemeinsam nach einer passenden Möglichkeit!

Ein Gottesdienst für Alle!

Es wird etwas ganz frisches, zum Mitmachen, aber auch mit traditionellen Elementen - eine ganz neue Form des Gottesdienstes: Die Evangelische Kirchengemeinde Bergerhausen bietet an jedem dritten Sonntag im Monat ihr neues Gottesdienstformat "Kreuz und quer" an. Dieser Gottesdienst soll nur von Ehrenamtlichen organisiert werden.

Ein Gottesdienst für Alle!

Seelsorge für Menschen, die in Krankenhäusern betreut werden oder in Alten- oder Pflegeheimen leben, ist unendlich wichtig, oft sogar existenziell. Wilfried Diesterheft-Brehme ist Pfarrer in der Altenheim- und Krankenhausseelsorge und leitet ab dem kommenden Jahr ein neues Projekt: „Lebensspuren begleiten“ bildet ehrenamtliche Seelsorger*nnen aus – denn der Bedarf an Seelsorge steigt immer mehr und ist von den hauptamtlichen Seelsorger*nnen oft nicht mehr allein zu leisten. Das neue Angebot ist bereits das 16. Projekt, das mithilfe des Innovationsfonds des Kirchenkreises Essen realisiert werden kann. In der Ausbildung lernen die Ehrenamtlichen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten müssen, aber auch wie sie ihre eigenen „Lebensspuren“, die sie hinterlassen haben, nutzen können, um anderen Menschen seelsorglich zu helfen. Wir haben mit Wilfried Diesterheft-Brehme, seinem Kollegen Pfarrer Uwe Matysik, Krankenhausseelsorger an den Kliniken Essen Mitte (KEM), und Sigrid Adam, Ehrenamtliche im Seniorenzentrum Martineum, gesprochen.

Der Kurs „Lebensspuren begleiten“ beginnt im Februar. Er ist für alle, die anschließend zwei Jahre als ehrenamtliche Seelsorger*nnen in einem evangelischen Seelsorgefeld in Essen arbeiten wollen, kostenlos.

Anmelden könnt ihr euch über unser Projekt Ehrenamtsmanagement:
Michael Druen, Telefon 0201 2205-244, Mail ehrenamt@engagiere-dich.de. Mehr Infos und alle Termine findet ihr im Internet auf der Seite www.engagiere-dich.de/lebensspuren.

Ein Gottesdienst für Alle!

In unserem Clip erzählt Gabriele Adamek aus dem Martineum in Essen-Steele über die Erfahrungen, die sie bei ihrer Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen und ihren Angehörigen gesammelt hat. Wir merken, dass der Bedarf für seelsorgliche Zuwendung auch hier immer mehr steigt. Deshalb suchen wir zurzeit engagierte Ehrenamtliche, die bereit sind, in der Seelsorge in Krankenhäusern, Altenheimen oder Kirchengemeinden tätig zu sein und dafür vorher eine Ausbildung zu absolvieren. „Lebensspuren begleiten“ heißt dieser einjährige Kurs, der im Februar beginnt und mithilfe des Innovationsfonds des Kirchenkreises Essen realisiert werden kann. In der Ausbildung lernen die Ehrenamtlichen, wie sie ihre eigenen „Lebensspuren“ nutzen können, um anderen Menschen seelsorglich zu helfen. Die Leitung hat Pfarrer Wilfried Diesterheft-Brehme.